Hoffmanns Erzählungen
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Les Contes d’Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen)
Phantastische Oper in fünf Akten (1881)
Musik von Jacques Offenbach
Text von Jules Barbier nach dem Drame fantastique von Jules Barbier und Michel Carré
Sprache: In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Mehr als 100 Bühnenwerke hat Jacques Offenbach komponiert, die weitaus meisten von besonderem Witz und satirischer Schärfe, originell und geistreich dazu. Am Ende seiner glänzenden Pariser Karriere, die knapp fünf Jahrzehnte umfasst, widmete er sich seinem wohl ambitioniertesten Stück Musiktheater, der „Opéra fantastique“ Les Contes d‘Hoffmann, basierend auf einem Schauspiel, das 1881 auf die Bühne gekommen war.
Das Publikum taucht ein in eine Welt voller merkwürdiger Gestalten und Situationen, von phantastischer Art und mit so manchen dämonischen Momenten und facettenreicher, vitaler Musik. Der Titelheld, dem vielschichtigen romantischen Dichter E.T.A. Hoffmann nachgebildet und sich inmitten seiner Erzählungen wiederfindend, ist von der Kunst wie von der Liebe gleichermaßen fasziniert, fühlt sich von Frauengestalten angezogen und von Gegenspielern hintergangen. Regisseurin Lydia Steier wird gemeinsam mit ihrem Team und dem Dirigenten Bertrand de Billy opulente szenische und musikalische Bilder kreieren.
Programm und Besetzung
Besetzung für den Zeitraum vom 16. November 2025 bis zum 4. Dezember 2025
Musikalische Leitung: Bertrand de Billy
Inszenierung: Lydia Steier
Bühne, Video: Momme Hinrichs
Kostüme: Ursula Kudrna
Licht: Olaf Freese
Choreographie: Tabatha McFadyen
Einstudierung Chor: Dani Juris
Dramaturgie: Maurice Lenhard, Christoph Lang
Hoffmann: Pene Pati
Olympia: Nina Minasyan
Antonia: Julia Kleiter
Giulietta, Stella: Clara Nadeshdin
Lindorf, Coppélius, Dapertutto, Dr. Miracle: Roberto Tagliavini
La muse, Nicklausse: Ema Nikolovska
Andrès, Cochenille, Frantz, Pitichinaccio: Ya-Chung Huang
Luther: Manuel Winckhler
Hermann: Roman Trekel
Nathanaël: Junho Hwang
Spalanzani: Florian Hoffmann
Crespel: David Oštrek
Stimme von Antonias Mutter: Natalia Skrycka
Schlemihl: Jaka Mihelač
Staatsopernchor, Staatskapelle Berlin
Besetzung für den Zeitraum vom 5. März 2026 bis zum 22. März 2026
Musikalische Leitung: Pierre Dumoussaud
Inszenierung: Lydia Steier
Bühne, Video: Momme Hinrichs
Kostüme: Ursula Kudrna
Licht: Olaf Freese
Choreographie: Tabatha McFadyen
Einstudierung Chor: Dani Juris
Dramaturgie: Maurice Lenhard, Christoph Lang
Hoffmann: Benjamin Bernheim
Olympia: Regina Koncz
Antonia: Siobhan Stagg
Giulietta, Stella: Clara Nadeshdin
Lindorf, Coppélius, Dapertutto, Dr. Miracle: Alex Esposito
La muse, Nicklausse: Samantha Hankey
Andrès, Cochenille, Frantz, Pitichinaccio: Andrés Moreno García
Luther: Irakli Pkhaladze
Hermann: Roman Trekel
Nathanaël: Junho Hwang
Spalanzani: Florian Hoffmann
Crespel: David Oštrek
Stimme von Antonias Mutter: Anna Kissjudit
Schlemihl: Jaka Mihelač
Staatsopernchor, Staatskapelle Berlin
Staatsoper Unter den Linden
Staatsoper Unter den Linden ist eines der angesehensten Opernhäuser Berlins mit einer reichen Geschichte und bedeutendem kulturellen Einfluss.
Geschichte:
Die Staatsoper Unter den Linden wurde ursprünglich zwischen 1741 und 1743 unter der Leitung des Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff erbaut. Sie wurde von Friedrich II. von Preußen in Auftrag gegeben und hieß zunächst Königliche Oper. Das Opernhaus hat mehrere Renovierungen und Neubauten erfahren, insbesondere nach den Schäden im Zweiten Weltkrieg. Es wurde 1984 nach einer umfassenden Renovierung wiedereröffnet.
Bau:
Das ursprüngliche Design zeichnete sich durch seinen barocken Stil aus, mit einer eleganten Fassade und einem prächtigen Eingang. Das Gebäude wurde in den 1950er und 1980er Jahren rekonsturiert und bewahrte dabei seine klassische Außenansicht, während das Innere modernisiert wurde. Die Fassade verfügt über ein klassisches Portikus mit sechs korinthischen Säulen und ein markantes zentrales Giebel.
Innenraum:
Das Innere ist bekannt für seine opulente und klassische Gestaltung. Das Auditorium ist berühmt für seine Akustik und Pracht, mit luxuriösen Samtsitzen und aufwendigen Dekorationen. Die Bühne und die Sitzbereiche wurden aktualisiert, um modernen Aufführungsstandards zu entsprechen, während die historischen Ästhetik erhalten blieb.
Konzerte und Aufführungen:
Die Staatsoper Unter den Linden bietet eine Vielzahl von Aufführungen, darunter Opern, Orchestermusik und Ballett. Sie ist die Heimat der Staatskapelle Berlin, eines der führenden Orchester Deutschlands. Das Opernhaus ist bekannt für seine hochwertigen Produktionen und seine Rolle in Berlins lebendiger Kulturszene.
JOURNEY
Die Staatsoper Unter den Linden ist aufgrund ihrer hervorragenden Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr vollständig barrierefrei erreichbar.
ADRESSE: Unter den Linden 7; 10117 Berlin
S-BAHN
S+U Friedrichstraße (S1, S2, S5, S7, S25, S75)
U-BAHN
Hausvogteiplatz (U2)
Museumsinsel (U5)
Stadtmitte (U2, U6)
Unter den Linden (U5, U6)
BUS
Staatsoper (100, 245, 300)
Unter den Linden/Friedrichstraße (100, 147, 245, 300, N6)
PARKEN
Q-PARK Parkhaus Unter den Linden/Staatsoper
Bebelplatz, 10117 Berlin
Im Parkhaus stehen fünf Ladestationen für Elektroautos zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie hier.
Das unterirdische Parkhaus am Bebelplatz bietet Behindertenparkplätze und direkten Zugang zum Opernhaus. Bei der Einfahrt in das Parkhaus zwischen 17:30 Uhr und 23:30 Uhr beträgt die maximale Parkgebühr 7 €. Um diesen Tarif zu nutzen, geben Sie Ihr Parkticket an einem der Kassenautomaten ein und die Nachricht „Theatertarif“ wird auf dem Display angezeigt. Bitte beachten Sie, dass der Tarif nicht verfügbar ist, wenn Sie das Parkhaus vor 17:30 Uhr betreten, und daher nicht auf dem Display angezeigt wird. TIPP: Wenn Sie den Theatertarif vor der Veranstaltung am Automaten bezahlen, können Sie unnötiges Warten nach der Vorstellung vermeiden.